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Langzeitparken in Afrika

Navigation mit GPS in Namibia

Dieses großartige Land überrascht den Besucher mit seinen einzigartigen Naturwundern, den großen Wüstengebieten, der Skelettküste, dem Kaokoveld, den Felsgravuren, dem spektakulären Feuerwerk der Farben und der besonderen Tier- und Pflanzenwelt. Wer all dieses auch abseits der Touristenrouten erleben will, der tut gut daran, sich beim Landesbesuch mit einem Navigationsgerät auszurüsten.
Abseits der Hauptrouten, da wo es nur noch Wege, aber keine Beschilderung mehr gibt, da ist Namibia am schönsten.

Unendliche Weite im Palmwag Konzessionsgebiet, auf dem Weg zum Kaokoveld.


Gebiete in Namibia, die eine Gerätenavigation erfordern


Besonders von Bedeutung ist eine zuverlässige Navigation in Gebieten, die wenige oder keine zuverlässige Landmarken aufweisen und sich manchmal über Hunderte von Kilometern erstrecken.
Mindestens in diesen Gebieten ist ein zuverlässiges Navigationsgerät dringend notwendig; ja sogar überlebenswichtig. Viele unterschätzen hier die großen Entfernungen in diesen unendlich anmutenden Weiten.


Die wichtigsten Gebiete die Sie nicht ohne Navigationsausrüstung bereisen sollten sind:

 

1. Nordwestliches Namibia, (Kaokoveld) von Sesfontein bis zum Kunenefluss


2. Östlich B 8, Grootfontein / Rundu, mit Kaudom Nationalpark und Umgebung

3. Caprivi Region, südlich B8, Nationalparks Mudumo und Nkasa Rupara

4. Gebiete östlich der C34, Swakopmund /Skeleton Coast C39, Damaraland, Mesum Krater, Palmwag Konzessionsgebiet

5. Dünen und Allradstrecken im Bereich Walvis Bay

6. Oranje River, Richtersveld Nationalpark (Grenzbereich und Südafrika)

Auch bei allen Exkursionen, zu Fuß unternehmen, empfehlen wir dringend ein Navigationsgerät mitzuführen.

Wichtig:
Vergessen Sie nie, vor Tourbeginn Ihren Ausgangspunkt (Wegpunkt) zu speichern. Schon mancher Wanderer, der seinen Ausgangspunkt nicht mehr fand, bezahlte dieses mit seinem Leben.

Geräteverwendung:


Standard Europa Straßennavigationsgeräte


Diese Geräte sind heute schon fast jedermanns Hilfsmittel. Daher verwundert die hier meistgestellte Frage nicht "kann ich mein GPS-Gerät in Afrika verwenden?" Die Antwort ist durchaus vielschichtig und die Verwendung macht nur Sinn, wenn nachfolgende Fragen beantwortet werden können.



Es gilt zu beachten:

- kann das Gerät mit Kartenmaterial bespielt werden?
- gibt es überhaupt Karten für dieses Gerät / Namibia?
- welche Abdeckung haben die Karten und wir hoch ist der Digitalisierungsgrad? Es werden nicht nur gelegentlich auf solchen Karten nur die Hauptstraßen (Durchgangsstraßen) angezeigt. Daher gilt es hier genau zu prüfen, um später vor Ort überhaupt etwas mit der Karte anfangen zu können.
- Prüfen Sie den Kartenpreis, oftmals sind die Karten so teuer wie das Gerät selbst!



Leider sind diese Geräte in der Regel nicht in der Lage einen gefahrenen Weg zurück zu verfolgen. Daneben ist es oftmals ist es auch nicht möglich, ein Routing außerhalb einer Straße zu starten. Manche Geräte reagieren hier mit unerwarteten Fehlermeldungen, andere weisen aber zumindest zur nächsten Straße, egal, ob dieses Sinn macht oder nicht.

Immerhin erlauben diese Geräte meist die Verwendung von Wegpunkten. Diese lassen sich per Kabel übertragen oder vor Ort am Gerät selbst erstellen.

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Tipp:
Wenn Sie mit einem solchen Gerät in Afrika navigieren, müssen Sie sich mit der Wegpunktfunktion vertraut gemacht haben. Sobald Sie an einer Stelle von der Straßenkarte die auf dem Gerät angezeigt abweichen, erstellen Sie einen Wegpunkt und in der Folge gleichfalls an jeder groben Richtungsänderung.
So ist es Ihnen später möglich, anhand dieser Punkte zumindest visuell den (Rück-) Weg zu erkennen und zu Ihrem Ausgangspunkt zurückzukehren.

Achten Sie beim Gerätekauf auf die Möglichkeit das Gerät auch mit Luftlinienfunktion benutzen zu können. (Unter den Routenfunktionen wird dann auch "Luftlinie" angeboten.)

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Eigenes Gerät verwenden

Soweit Sie Ihr GPS mit einer passenden Hintergrundkarte bestückt haben, steht dessen Verwendung in Afrika nichts im Wege. Leider ist die Bestückung der Geräte mit fremden Karten oft ein problembehaftetes Unterfangen.


Mieten

Wollen Sie allen Schwierigkeiten aus dem Wege gehen, oder sind Sie mit den Geräten nicht besonders gut vertraut, dann bleibt Ihnen zum Mietgerät keine Alternative. Diese gilt besonders bei einem einmaligen Besuch. Hier fällt dann in der Regel die Kosten-Nutzenrechnung deutlich zugunsten des Mietgerätes aus.
Mieten Sie aber beim Fachmann! Ansonsten laufen Sie durchaus Gefahr, hier eine durchaus gering digitalisierte Karte auf dem Gerät vorzufinden.


Navigieren

Die eigentliche Navigation selbst unterscheidet sich nur unwesentlich von der gewohnten Anwendung daheim. So müssen Sie in Afrika überwiegend auf die gewohnte Funktion "Adressensuche" verzichten. Dafür suchen Sie sich auf Ihrem Navigationsgerät einen passenden "Point of Interest (interessanter Punkt) oder einen Wegpunkt" und navigieren (mit GoTo) zu diesem Punkt. Wählen Sie zum nächsten Ziel keine allzugroße Entfernung, da die Fehlerquellen mit der Entfernung zunehmen. Zudem bleibt Ihnen bei kurzen, übersichtlichen Entfernungen die visuelle Kontrolle auf dem Gerätebildschirm.


Einige Begriffsdefinitionen:

Autorouting = automatisch dem Straßenverlauf folgend.
Point of Interest, Wegpunkt = Positionspunkt
Routen = Abfolge von Wegpunkten, denen man folgt.
Tracks = aufgezeichnete Kurse

Roland Schmidt
(Auszug aus Iwanowski´s Reiseführer)

Bilder: Brigitte Schmidt / Alexander Schmidt